?, ein Satz beim Plenum
Jana, beim Plenum
Nida, über unangenehmen Ansprechpersonen, 

* Namen geändert
Rechtlicher Hinweis:
Die Annahme von Direktkrediten (Nachrangdarlehen) des Hausvereins oder der Haus GmbH unterliegt den Regelungen des Vermögensanlagengesetzes. Danach bieten wir mehrere Vermögensanlagen mit unterschiedlichen Zinssätzen an. Im Rahmen einer einzelnen Vermögensanlage werden innerhalb von 12 Monaten nicht mehr als insgesamt 100.000 Euro bzw. maximal 20 Direktkredite angenommen. Es besteht daher keine Prospektpflicht nach dem Vermögensanlagengesetz (Bagatellgrenze)
Hallo, ich bin Michel, 34 Jahre alt, und meine Reise durch das Leben findet im Rollstuhl statt. In meinem Alltag beschäftigen mich vor allem Themen wie Inklusion und Teilhabe. Ich setze mich gerne dafür ein, dass Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Italien mag ich sehr. Ich liebe vieles an diesem wundervollen Land - sei es die köstliche italienische Küche, die vielfältige Natur, die reiche Geschichte und Kultur oder die herzlichen Menschen.
Auch wenn mein zukünftiger Aufenthaltsort, Engelsdorf, nicht mit den warmen Farben und dem Flair Italiens konkurrieren kann, so glaube ich, ist es dennoch ein Ort voller Potenzial und Sehnsucht für meine Zukunft. Das liegt denke ich vor allem an unserer liebenswerten bunten Gruppe und dem Garten auf dem zukünftigen Grundstück, den wir uns gemeinsam richtig schön gestalten können.
Hi, ich bin Julian – (teil-) selbstständiger Grafiker, Bezugsperson für Demi und Friedi. Außerdem vermutlich mehr als Bezugsperson für Puffy, einem von drei tierischen zukünftigen Mitbewohnis in Engelsdorf. Ich bin hauptsächlich Tierrechtsaktivist, supporte aber auch andere aktivistische Gruppen bei der Erstellung von Websites oder Printsachen.
Für den Sternschuppen wünsche ich mir einen Ort, an dem wir durch gegenseitige Unterstützung Synergien schaffen, die es allen ermöglichen ein bisschen weniger zwischen Lohnarbeit und Alltag gefangen, und ein bisschen mehr bei sich selbst zu sein.
In meinem Alltag beschäftigen mich oft Fragen zu gesellschaftlichen und strukturellen (Un-) Gerechtigkeiten. Ich wünsche mir ein gutes Leben für alle und einen gerechteren, solidarischeren Umgang mit verschiedensten Ressourcen und Zugängen. Mit dem Projekt Sternschuppen und der Art, wie wir dort miteinander wohnen wollen, fühle ich mich schon ein bisschen näher an diesem großen Ziel.
Ich mag Bücher, Singen, und sich gegenseitig aufeinander verlassen.
Ich bin Marie. Ich mag Zitronentarte und Blumenkohl, Glitzer und Schwarz, tiefgehende Gespräche und über alles einen Witz machen.
Ich glaube, dass ein kollektives Projekt ein Weg ist weniger an der Welt zu verzweifeln, mutiger zu sein und mehr Freude zu teilen.
Hey! Ich mache beruflich IT-Stuff und mag es, mich mit tausend verschiedenen Sachen zu beschäftigen. Von denen hab ich dann jeweils höchstens ganz oberflächlich ein Verständnis und freue mich, mit Expert*innen Gespräche darüber zu führen und mir ihr Fachgebiet erklären zu lassen.
Außerdem hab ich eine Youtube-/Doku-Obsession und schaue mir liebend gerne Dokus über für andere langweilige Alltäglichkeiten an.
Das Projekt verbindet all diese Sachen ganz hervorragend und soll für mich auch ein Gegenmodell zum vorherrschenden Kernfamilien- und Vereinzelungsmodell des Spätkapitalismus sein. WLAN brauche ich natürlich trotzdem (insofern: Danke Kapitalismus für WLAN).
Hi, ich bin Jana und eine der zukünftigen Bewohner*innen des Sternschuppens! Ich möchte zusammen mit meinem Freund Olek und unserem Hund Arno ein Teil dieser Haus- und Wohngemeinschaft sein, weil ich der Überzeugung bin, dass wir Großes nur zusammen schaffen. Mit dem Großen meine ich eine kleine Utopie Wirklichkeit werden zu lassen und einen Ort zu schaffen, in welchem für lange Zeit Menschen mit stabilen Mieten, barrierefrei und nachhaltig zusammen wohnen können und sich gegenseitig durch die solidarisch organisierte Gemeinschaft bereichern. Dass wir diesen Ort nicht nur für uns sondern auch für Generationen nach uns und durch unseren Projektraum auch für Nachbar*innen schaffen liegt mir besonders am Herzen.
Ich mag: tanzen, kuscheln, diskutieren, rumnerden und barfuß über weichen Straßenbelag laufen.
Ich finde es doof: Inkonsistenzen in Geschichten, gemeine Leute, wenn meine strukturelle Integrität beim Rumchillen gestört wird und Zähneputzen, wenn ich müde bin.
Mich trifft man selten ohne meine Drahtesel. Neben der Freude an diesem Fortbewegungsmittel haben gutes (köstliches!) Essen, Magic Karten und Bouldern einen hohen Stellenwert in meinem Leben.
Weil ich glaube, dass sich im gemeinschaftlichen Zusammenleben ein bisschen Utopisches in die Gegenwart holen lässt, finde ich, dass der Sternschuppen ein tolles und wichtiges Projekt (von vielen) ist.